KRIEGER Waffen und Rüstungen im Mittelalter 800-1500
Texte von Jens Hill & Jonas Freiberg
Fotos von Carl Schulze & Torsten Verhülsdonk
ISBN 978-3-932077-14-2
Im Mittelalter entwickelten sich Bewaffnung und Rüstung zwar
langsam aber stetig. Der Wikingerkrieger des 9. Jahrhunderts war,
genau wie der Träger eines gotischen Harnisches zum Ende des 15.
Jahrhunderts, mit einem Schwert bewaffnet - doch hier enden die
Gemeinsamkeiten auch schon.
Gerade im Bereich der Körperpanzerung war der technische
Fortschritt, an dessen Ende der Plattenharnisch stehen sollte,
besonders augenfällig, und hat unser Bild vom mittelalterlichen
Ritter in schimmernder Rüstung geformt.
Mit dem verbesserten Körperschutz ging eine ständige
Weiterentwicklung der Bewaffnung einher, und so wurde aus dem
groben Hiebschwert des Wikingers das elegante lange Schwert, mit
dem gezielt Schwachstellen der Panzerung attakiert wurden.
Fernwaffen wie Langbogen, Armbrust und letztendlich Feuerwaffen
führten zu massiven Änderungen in der Kriegsführung, die
schließlich das Ende der Ritterheere bedeuteten.
Dieser Bildband führt anhand ausgewählter Einzeldarstellungen durch
die Jahrhunderte und vermittelt so eindrucksvoll, wie sich das
Erscheinungsbild des Kriegers im Mittelalter entwickelt hat.
Kleidung, Rüstung und Bewaffnung der verschiedenen Epochen,
veranschaulichen den Wandel vom leicht gerüsteten Kämpfer zum
schwer gerüsteten professionllen Krieger.
Format 19 x 26 cm, Paperback, 96 Seiten, 150 Farbabbildungen,