DEUTSCHE AUSHILFSSEITENGEWEHRE 1914-1918
Christian Méry
ISBN 978-3-932077-43-2
Der Erste Weltkrieg, in den Vorstellungen der Regenten und
Heerführer als kurzer und entschlossener Feldzug geplant, der nach
wenigen Monate beendet sein würde, sollte sich zu einem mehr als
vier Jahre dauernden Vernichtungskrieg entwickeln.
Die Verluste an Menschenleben waren enorm und der Bedarf an Waffen,
Munition und Gerät übertraf alle Vorstellungen. Die Kapazitäten der
Rüstungswirtschaft waren in praktisch allen Bereichen unzureichend
- so auch bei der Fertigung der Seitengewehre, die zur Ausstattung
der neu aufgestellten Einheiten sowie zum Ersatz der Kriegsverluste
benötigt wurden.
Um die Versorgungsengpässe bei den Bajonetten zu umgehen,
beschaffte man eine fast unüberschaubare Menge an sogenannten
»Aushilfsseitengewehren«. Hierbei handelte es sich um in der
Fertigung extrem vereinfachte Blankwaffen; bei Großhändlern zum
Export lagernde Bajonette, die für deutsche Gewehre abgeändert
wurden; um erbeutete Bestände oder aptierte ältere Modelle, die
noch in Depots lagerten.
Christian Méry stellt in seinem Buch 300 verschiedene
Aushilfsseitengewehre vor, erläutert ihre Details mit mehr als 850
Farbfotos und zeigt Trageweise und Einsatz der Bajonette anhand
einer einzigartigen Sammlung von über 230 zeitgenössischen
Schwarzweiß-Fotos.
Format 21 x 27 cm, gebunden, 256 Seiten, ca. 850 Farb- und 230
s/w-Abbildungen
- ISBN
- 978-3-932077-43-2
- Autor
- Christian Méry
- Format
- 21 x 27 cm
- Bindung
- Hardcover, gebunden
- Seitenzahl
- 256 Seiten
- Abbildungen
- ca. 850 Farb- und 230 s/w-Abbildungen
- Sprache
- deutsch
- Preis
- gebundener Ladenpreis
- Status
- lieferbar