FLAK - A Photo Study of German Anti-Tank Weapons
Tom Laemlein
Dies ist eine Fotostudie deutscher Panzerabwehrwaffen im Zweiten Weltkrieg. Sie bietet faszinierende Einblicke in Waffen, Stellungen und Besatzungen – vom schweren Gewehr bis zur gewaltigen 128-mm-Kanone – und zeigt die gesamte Bandbreite der Panzerabwehrfahrzeuge im Einsatz von 1939 bis 1945.
Deutschland entwickelte die ersten Panzerabwehrwaffen und -taktiken, da es als erstes auf dem Schlachtfeld Panzern gegenüberstand. Als die ersten alliierten Panzerfahrzeuge langsam durch das Niemandsland krochen, konnten die Deutschen sie nicht aufhalten. Später begannen sie, das „Spitzgeschoss mit Kern“ (das K-Geschoss) einzusetzen, ein panzerbrechendes 7,92-mm-Geschoss mit Stahlkern, und damit begann der Kampf der panzerbrechenden Geschosse und der Panzerung der Panzer. Gegen Ende des Ersten Weltkriegs entwickelten die Deutschen Artillerie, die speziell auf die Bekämpfung von Panzern ausgerichtet war, und das Konzept der Panzerabwehrkanone (PaK) war geboren.
Die Deutschen glaubten, dass ihre 37-mm-Pak 36 feindliche Panzer auf angemessene Entfernung besiegen könnte, und die Kampferfahrungen in Polen bestätigten diese Annahme. Kämpfe in Frankreich im Frühjahr 1940 offenbarten einige erschreckende Unzulänglichkeiten der Pak 36 im Vergleich zu französischen mittleren und schweren Panzern. In einigen Fällen musste eine 88-mm-Flak eingesetzt werden, um die Situation gegen gut gepanzerte alliierte Panzer zu retten. Deutsche Panzerabwehreinheiten erhielten 1941 die 5-cm-Pak 38, und obwohl sie für ihre Zeit gut war, konnte sie dem T-34 oder den massiven schweren KV-Panzern nicht standhalten. Das Wettrüsten bei Panzern eskalierte und bis 1944/45 waren einige deutsche Panzerabwehrkanonen auf 128 mm angewachsen, während 75-mm- und 88-mm-Kanonen alltäglich waren.
Format 29 x 21 cm, gebunden, 152 Seiten, mehr als 200 s-w-Fotos, englischer Text, Best.-Nr. PCa041