Die Waffen der Königlich Bayerischen Armee 1806 - 1918
Band V - Die Nahkampfwaffen: Minenwerfer, Granatenwerfer,
Ladungswerfer, Gewehrgranaten, Handgranaten, Flammenwerfer,
Giftgas
Horst F. Plank
Zu Beginn des Ersten Weltkriegs waren verschiedene Formen von
Nahkampfwaffen meist noch im Stadium der Erprobung. Das änderte
sich sehr schnell, sobald die Kampfhandlungen in den Stellungskrieg
mündeten, wobei die gegnerischen Einheiten oftmals nur auf
"Wurfweite" voneinander entfernt waren. Die Kriegsindustrie lief
auf Hochtouren, um u.a. den Bedarf an Nahkampfwaffen zu
decken.
- Panzer/Tanks:
Viel zu spät erkannte man in der O.H.L. den taktischen Wert von
Panzern. Schließlich wurde die Verkehrsabteilung des K.Pr.KM am
13.11.1916 beauftragt, Prototypen deutscher Panzer zu konstruieren
und vorzustellen. Mit KME vom 16.11.1916 stellte das K.Pr.KM
vorsorglich eine "Panzerkraftwagen-M.G.-Abteilung Nr.1" auf, in der
u.a. ein erbeuteter Peugeot-Tank verwendet wurde.
Format 21,5 x 30 cm, gebunden, 140 Seiten, durchgängig
Illustriert, Best.-Nr. Ni010
Außerdem aus der gleichen Reihe erhältlich:
Band 1: Handfeuerwaffen 1806 - 1873
Band 2: Handfeuerwaffen ab 1873
Band 3: Blankwaffen
Band 4: Die Artillerie
Band 5: Die Nahkampfwaffen
Band 6: Ballone, Luftschiffe, Flugzeuge